E-Zigaretten – Viel Rauch um nichts? Oder:
Sollten Raucher einfach mal Dampf ablassen?
Die Medien sind voll von Berichterstattungen. Negative Berichte verursachen nicht selten einen Shitstorm. Diese Beiträge berichten über die Schädlichkeit des Dampfens. Doch zumeist wird das Dampfen nur schlecht oder überhaupt nicht in Relation zum Rauchen gebracht. Dieses verärgert zahlreiche hoffnugssuchende Dampfer. Weitere Schlagzeilen über diverse Todesfälle von Dampfern tragen zu einem negativen Bild der E-Zigarette bei. Verantwortlich dafür sind unseriöse Anbieter, die THC-haltiges Liquid (mit durchaus berauschender Wirkung) verkauft haben. Ein interessanter Aspekt ist auch, dass Cannabis- Konsumenten auf einen gesünderen Konsum hoffen. Dieses wurde nicht völlig zerschlagen. Auch, wenn erste Probanden mit ihrem Leben dafür bezahlt haben, ist das THC an sich nicht für die schweren Lungenerkrankungen verantwortlich, sondern der zusätzliche Stoff des Liquids. Das sogenannte Vitamin- E-Acetat, was im besagten liquids zu finden war. Es ist absolute Vorsicht geboten. Vor allem, wenn man das Liquid im Internet bestellt. Seriöse Händler betreiben Geschäfte, die auf jeden Fall eine Gewerbeanmeldung vorweisen können und nach entsprechender Gesetzgebung arbeiten. Darauf sollte man achten! Bei der Verwendung von Dampf-Geräten ist eine professionelle Beratung wichtig. Die richtige Handhabung des Gerätes spielt eine wichtige Rolle. Im einzelnen ist es schon zu Unfällen gekommen, wie zum Beispiel die Explosion des Akkus. Daher ist die richtige Beratung beim Kauf das A und O. Die Umsätze für E-Zigratten stiegen deutlich an. Seit einigen Jahren versuchen zwei Wirtschaftszweige, bzw. -giganten sich die Absatzmärkte der e-Liquids zu erkämpfen. Die Pharmaindustrie und die Zigarettenindustrie Die Pharmaindustrie machte im Schriftverkehr mit dem Brüsseler Politiker ihre Forderungen klar: E-Zigaretten sollen als pharmazeutisches Produkt gelten. Brüssel begann die E-Zigaretten als Medikament einzustufen. Es kämme somit zu komplizierte Verfahren, die wahrscheinlich immer wieder auf Kritik stoßen würden. In zahlreichen Ländern wäre die E-Zigaretten nur noch in Apotheken erhältlich und würde auch teurer. Die Belgische EU-Abgeordnete Frédérique Ries brachte einen entsprechenden Änderungsantrag durch. Danach griff die Zigarettenindustrie ein, und die E-Zigaretten wurde als „Tabak“ klassifiziert. Die nun angewendeten Richtlinien verursachten ein Preisanstieg der verfeindeten Likwit Produzenten. Diese viel der Tabak Lobby nicht schwer. Philip Morris hat geheime Akten angelegt, in der vermerkt ist, welcher Politiker im Eu-Palament Tabakfreundlich ist, wer neutral ist und welcher negative Ansichten vertritt. Negativ sind nur 15 % so war es leicht entsprechende Gesetzänderung vorzubringen. Nun investiert die Multi-Million Industrie in eigene E-Zigaretten, die als Basisstoff zu meist den eigentlich Tabak nutzen. Die Meinung eines Lungenfacharztes können wir so zusammenfassen: Die Gefahr ist folgende: E-Zigaretten locken Jugendliche in die Nikotinsucht. Und stark abhängig macht jeder konsum von Nikotin. Jedoch E-Zigratten bergen ein deutlich reduzierteres Krankheitsrisiko als herkömmliche Zigaretten. Und auch eine komplette Entwöhnung von Nikotin ist dadurch möglich. Im Laufe der Zeit kann man die Nikotinzugabe soweit reduzieren, dass man irgendwann nicht mehr das Verlangen nach Nikotin verspührt. Man kann nicht sagen, dass die E-Zigarette gesund ist. Jedoch ist dass Dampfen die gesündere Variante. Das aller gesündeste bleibt jedoch,… der Sucht mit Rauch oder Dampf komplett zu entsagen!