Da Vinci – Der Genie-Code Leonardo Da Vinci,
ein Genie in vielerlei Hinsicht – malerisch, technisch, philosophisch und medizinisch. Seine Werke maßgebend. Italien 1472 – Der junge Da Vinci übertraf schnell das malerische Talent seines Meisters. In seinem Atelier scharte er stets Schüler um sich. Er schuf das berühmteste Bild der Welt, “Die Mona Lisa”. Er untersuchte als einer der ersten die anatomischen Beschaffenheiten des menschlichen Körpers an Leichen, ein Sakrileg. Seine Erkenntnisse in den verschiedenen Wissenschaften hielt er in unzähligen Manuskripten fest. Er hatte stets Stift und Papier dabei und unterbrach nicht gerne seine Arbeiten. Die Analysen, der bis heute noch erhaltenen 8000 Seiten des Da Vinci ist kompliziert. Menschen, die das Italienisch, der damaligen Zeit beherrschen stoßen beim Ansehen auf das erste Rätsel. Einige Seiten sind komplett unlesbar, außer man nimmt einen Spiegel und erkennt die umgedrehte Schrift. Wollte das Genie seine Aufzeichnungen so verschlüsseln? Oder lag es daran, dass er als Linkshänder von rechts nach links schrieb, um die frische Tinte nicht zu verwischen. Die Wahrheit liegt im Verborgenen. Klar ist nur, dass er diese Technik von Grund auf beherrschte. Er schaute oft zum Himmel. Ein Traum, so zu fliegen wie die Vögel, begleitete ihn sein Leben. Die zahlreichen, technischen Aufzeichnungen beschäftigen sich allein mit diesem Thema. Die Meinung einiger Experten ist, dass er einzelne Details verborgen hat. Die Maschinen sind funktionuell, wenn man alle Komponenten kennt. Doch auch das bleibt im Ungewissen. Eines ist gewiss: Die Aufzeichnung stehen meist einzeln und doch im chaotischen Verhältnis zueinander. Erst wenn man die einzelnen Elemente in richtiger Reihenfolge zusammensetzt zeigt sich das Genie. So haben Experten in langer, akribischer Arbeit eines von Leonardos Meisterwerken rekonstruiert, in dem sie die einzelnen Aufzeichnungen katalogisiert haben und sie in Verhältnis setzten. Daraus ergab sich wahrscheinlich der erste Roboter der Geschichte: Ein technischer Löwe. Da es seine Aufzeichnugen seiner persönlichen Notizen waren, kann wahrscheinlich nur der Meister selbst sie im Großen und Ganzen erkennen. Die größte Frage wird wahrscheinlich niemals geklärt: Wer ist diese Person? Alter, Name, und Geschlecht: unbekannt. Er hat sein berühmtestes Werk niemals vollendet, niemals in fremde Hände gegeben und nur wenigen Vertrauten gezeigt.